Ist Potsdam wirklich eine Reise wert? Das waren unsere ersten Gedanken, als wir uns auf die Suche nach einem Wochenendziel von Berlin aus machten. Von allen Seiten wurde uns Potsdam empfohlen, und bis dato wussten wir über Potsdam nicht viel mehr, als dass es die Hauptstadt von Brandenburg ist. Nach kurzer Recherche waren wir uns dann aber einig: Die Ausflugsziele in Potsdam, die vielen gemütlichen Cafés, Parks und Schlösser waren genau das, wonach wir uns nach einer lauten und trubeligen Woche in Berlin sehnten.
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Daher stellen wir Dir in diesem Beitrag die sechs schönsten Ausflugsziele in Potsdam vor, die Du optimal an einem Wochenende entdecken kannst. Wir geben Dir außerdem Tipps zur Anreise, zu geeigneten Unterkünften und unsere Empfehlungen für Cafés und Restaurants. Somit steht Deinem nächsten Wochenendtrip nichts mehr im Wege.
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Inhalt
Ist Potsdam die richtige Wahl für Deine Wochenendreise?
Potsdam liegt im Bundesland Brandenburg im Nordosten Deutschlands und befindet sich etwa 25 Kilometer südwestlich von Berlin.
Ganz besonders schön finden wir, dass sich die Stadt entlang der Havel und der Brandenburger Havelseen erstreckt – Städte am Wasser haben einfach ein besonders Flair.
Potsdam ist bekannt als die Stadt der Schlösser und Gärten. Die zahlreichen Parks bieten eine wunderschöne Umgebung für Spaziergänge und Erholung im Grünen. Die Stadt bietet außerdem eine reiche kulturelle Szene mit Museen, Theatern und Kunstgalerien. Zusätzlich findest Du hier eine Vielzahl an netten Cafés und Bistros, von traditioneller deutscher Küche bis hin zu internationalen Spezialitäten.
Wir finden daher, dass Potsdam optimal für einen Wochenendausflug geeignet ist, wenn Du eine gute Balance zwischen klassischer Städtereise mit Museumsbesuchen und viel Ruhe in der Natur sowie gemütlichen kulinarischen Pausen suchst. Trotz der etwa 190.000 Einwohner in Potsdam erschien uns die Stadt nicht zu groß und unübersichtlich, und wir haben sie überwiegend zu Fuß erkundet. Und da wir immer mal wieder auf die Frage der Familienfreundlichkeit angesprochen werden: Auch wenn wir selbst keine Kinder haben, erschien uns Potsdam sehr gut geeignet für einen Ausflug mit der gesamten Familie.
Ausflugsziele in Potsdam
Wie immer bei unseren Kurzreisen, ob Städtetrip oder Auszeit im Grünen, versuchen wir eine gute Balance bei unseren Empfehlungen zwischen Kulinarik, Kultur und Entspannung zu inkludieren. So gestalten wir unsere Wochenendreisen einfach am liebsten.
1. Holländisches Viertel: Unser liebstes Ausflugziel in Potsdam
Los geht es direkt mit unserem absoluten Favoriten in Potsdam: dem Holländischen Viertel. Das Viertel liegt im Zentrum von Potsdam und besteht aus genau 134 roten Backsteinhäusern, die in vier Karrees angeordnet sind. Diese wurden um 1740 unter Leitung des Baumeisters Jan Bouman gebaut, um Potsdam attraktiver für holländische Handwerker zu gestalten. Diese wurden unter anderem mit niedrigen Steuern gelockt. Bis heute ist es das größte geschlossene Ensemble im holländischen Stil außerhalb der Niederlande. Im Holländischen Viertel findest Du viele kleine Boutiquen, Galerien und gemütliche Cafés zum Frühstücken und für Deine Kaffeepause.
Wenn Du Geschichte hautnah entdecken willst, kannst Du einen Besuch in der Gedenkstätte Lindenstraße einplanen. Das Haus diente zwischen 1933 und 1989 als Gefängnis für politisch und rassistisch Verfolgte und als „Erbgesundheitsgericht“ während des Nationalsozialismus. Du kannst eine Führung mit Audioguide unternehmen oder an einer 90-minütigen Führung teilnehmen, die jeden Samstag um 14 Uhr stattfindet. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Was die Führungen ganz besonders macht, ist die Tatsache, dass sie von ehemaligen Inhaftierten begleitet werden.
Auffällig am Rande des Holländischen Viertels ist das Nauener Tor im neogotischen Stil. Neben dem Jägertor und dem Brandenburger Tor ist das Nauener Tor eines von nur noch drei erhaltenen Stadttoren in Potsdam. Unter beiden Flügeln des Nauener Tors gibt es heute zwei Restaurants, die einen schönen Blick auf das Treiben ermöglichen.
Wir haben das Holländische Viertel zusammen mit der Altstadt auf einer 3-stündigen Street Food Tour erkundet. Wir unternehmen Touren dieser Art auf Städtereisen sehr gerne, da wir so nicht nur die Geschichte einer Stadt, sondern auch kulinarische Spezialitäten kennenlernen. Bei der Tour durch Potsdam lag der gastronomische Aspekt leider weniger im Vordergrund, und es ging nicht um regionale Spezialitäten. So haben wir uns kreuz und quer von Macarons über Hummus, Salzkaramell-Eis und Pizza an verschiedenen kleinen Straßencafés durchprobiert. Die Qualität der Speisen war zwar top, die Auswahl fanden wir jedoch etwas wahllos und weniger passend. Die Führung selbst war jedoch wirklich großartig, sehr interessant, kurzweilig und die 3 Stunden vergingen wie im Flug.
- Im Holländischen Viertel gibt es unzählige tolle Cafés, Bistros und Restaurants. Du hast hier quasi die Qual der Wahl. Wir haben uns einmal querbeet durchprobiert und zu unseren Favoriten fürs Frühstück zählten Buena Vida Coffee Roasters mit dem besten Café und leckeren Croissants sowie die Havelbohne.
Aber auch La Maison du Chocolat fanden wir klasse, hier haben wir am Sonntagmorgen auch noch einen Platz ohne Reservierung bekommen und uns Frühstück und einen veganen Schokokuchen schmecken lassen. Eine weitere Empfehlung ist das Kaiserwetter. Das Ambiente ist vor allem sehr pink und etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Auswahl an Kuchen und der Service sind super. Ohne Reservierung am Wochenende wird es hier zum Frühstück allerdings sehr schwierig.
Wenn Du eine herzhafte Pause suchst, empfehlen wir Dir Friedrich Burger für wirklich leckere Burger und Fritten zu fairen Preisen.
2. Die Altstadt
Die Altstadt von Potsdam betrittst Du durch das Brandenburger Tor. Dieses erhielt seinen Namen, genau wie übrigens auch das Brandenburger Tor in Berlin, da die Straße zur Stadt Brandenburg führt. Es handelt sich hierbei nicht um das originale Tor, dieses wurde nach Ende des Siebenjährigen Kriegs abgerissen und durch das heutige ersetzt.
Du kannst in der Altstadt wunderbar bummeln gehen. Auf der Brandenburger Straße gibt es viele kleine Boutiquen und Straßencafés. Vom Brandenburger Tor aus läufst Du übrigens schnurgerade auf die katholische St. Peter- und Paul-Kirche zu.
Eine weitere eindrucksvolle Kirche in der Potsdamer Altstadt ist die Nikolaikirche. Diese findest Du zusammen mit dem Alten Rathaus am Alten Markt und ist mit ihrer grünen Kuppel kaum zu übersehen. Vorbild hierfür ist das Panthéon in Paris und die St. Paul’s Cathedral in London, haben wir uns sagen lassen. Für 5 Euro kannst Du auf den Kirchturm der Nikolaikirche steigen und Potsdam aus der Vogelperspektive betrachten. Das haben wir uns nicht zweimal sagen lassen.
Wichtig zu betonen, finden wir, dass Du Dir bei der Altstadt von Potsdam kein barockes und malerisches Stadtbild mit historischen Gebäuden an jeder Ecke vorstellen darfst. Potsdam war bis zum April 1945 weitgehend von Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg verschont geblieben, wurde dann aber in nur einer Nacht in Trümmer gelegt. Zwar haben umfassende Sanierungen stattgefunden und viele Gebäude wurden originalgetreu oder zumindest in Anlehnung an das historische Vorbild wieder aufgebaut, man hat aber einen Mix aus moderner zweckmäßiger Architektur und historischen Gebäuden verfolgt. Das ist durch den Blick von der Nikolaikirche sehr gut zu erkennen.
- Neben der Food Tour können wir Dir das Café Miss Green Bean für eine Frühstücksbowl oder einen Mittagssnack empfehlen. Und dann ist da auch noch das Zeit für Brot. Hier gibt es einfach die fluffigsten Zimt- und Schokoschnecken überhaupt! Zeit für Brot ist aber eher eine Bäckerei und weniger ein klassisches Café, es gibt nur einige wenige Sitzplätze an einer kleinen Theke zum Fenster hin. Einen schönen Blick aufs Brandenburger Tor hast Du vom Eiscafe am Brandenburger Tor aus.
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3. Schloss und Gärten Sanssouci: Klassiker unter den Ausflugszielen in Potsdam
Das Schloss Sanssouci mit seinem weiten Blick über Potsdam und den großzügigen Parkanlagen ist für viele die erste Assoziation mit Potsdam. Es wurde von Friedrich dem Großen, auch der „Alte Fritz“ genannt, in der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Seit 1990 ist der etwa 300 Hektar große Park Sanssouci sogar in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
Hier lässt es sich wunderbar entspannen, und Du könntest ohne Probleme einen ganzen Tag im Park verbringen. Du kannst stundenlang durch die Parkanlagen spazieren oder Fahrradtouren unternehmen. Der Eintritt zu den Parkanlagen ist kostenlos. Der Eintritt zum Schloss kostet 14 Euro pro Person, und Tickets gibt es direkt an der Schlosskasse. Mit dem Kauf wird eine feste Einlasszeit für das Schloss gebucht.
Neben dem Schloss Sanssouci gibt es im Park viele weitere Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Orangerie, den Freundschaftstempel, das chinesische Teehaus oder natürlich das Neue Palais.
- In unmittelbarer Umgebung zum Schloss haben wir leider keine Restaurantempfehlung. Etwa 15 Minuten Fußweg entfernt befindet sich das Ristorante Pino, ein feines Lokal zum Abendessen. Etwas weniger schick, dafür aber nicht weniger schmackhaft, ist das MYLIA, ein vietnamesisches Restaurant, das fünf Minuten weiter entfernt liegt. Hier kannst Du auch zum Mittagstisch einkehren.
4. Das Neue Palais
Es ist schlicht unmöglich, alle Paläste und den gesamten Schlosspark Sanssouci an einem Tag zu erkunden. Daher haben wir uns nach unserem ausgedehnten Spaziergang in der Frühlingssonne für den Besuch des Neuen Palais entschieden.
Wir waren hin und weg von dem Prunk, der uns entgegenblickte. Das Palais diente vor allem der Repräsentation und der Machtdemonstration Friedrichs des Großen, und dementsprechend kannst Du Dich auf prunkvolle Festsäle einstellen, die vor Dekadenz nur so strotzen. Besonders beeindruckend ist der Grottensaal, ein Saal, dessen Wände und Decken mit über 24.000 Muscheln, Mineralien, Korallen und Edelsteinen aus der ganzen Welt glitzern und funkeln.
Auf der Führung wirst Du auch durch die Königswohnung von Friedrich dem Großen geführt. Diese nutzte er, wenn im Sommer Familienmitglieder im Schloss Sanssouci untergebracht waren.
Allerdings sind nicht alle Räume immer in der Besichtigung inkludiert. So haben wir beispielsweise das Schlosstheater nicht einsehen können, und ab November 2024 wird die Königswohnung saniert und ist daher nicht zugänglich.
Das Neue Palais kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Beim Kauf eines Tickets an der Schlosskasse buchst Du einfach eine Einlasszeit direkt mit.
- In unmittelbarer Umgebung zum Neuen Palais gibt es nur das Café Caroline im Besucherzentrum am Palais. Besonders empfehlenswert finden wir es allerdings nicht, aber für einen Kaffee und eine Pause in der Sonne ist es in Ordnung. Wir würden zum Essen eher wieder ins Holländische Viertel fahren.
5. Die Biosphäre: Das grüne Ausflugsziel Potsdams
Hinter der Biosphäre verbirgt sich ein botanischer Garten mit 20.000 tropischen Pflanzen und Gewächsen, einem kleinen Schmetterlingshaus, Schildkröten und jeder Menge exotischer Vögel. Wir lieben grüne Orte wie die Biosphäre, auch wenn wir definitiv schon spektakulärere und größere botanische Gärten besucht haben. Trotzdem würden wir einen Besuch empfehlen, gerade wenn Du einen Regentag in Potsdam erwischst oder wie wir einfach ein Plätzchen zum Aufwärmen suchst. Ein großer Aspekt liegt auf dem Thema Nachhaltigkeit. Es gibt zahlreiche leicht verständlich aufbereitete Informationen, die die Biosphäre in unseren Augen auch für Kinder sehenswert machen.
- An die Biosphäre grenzt das Restaurant Urwaldblick. Hier sitzt Du mittendrin im Vogelgezwitscher und kannst direkt in den botanischen Garten schauen. Uns wurde vielfach der Tropenbrunch empfohlen, allerdings findet dieser nur an ausgewählten Sonntagen statt. Daher sind wir lediglich für einen vegetarischen Flammkuchen und ein Stück Kuchen eingekehrt.
6. Heiliger See
Die vielen Parks, Seen und Gewässer haben uns in Potsdam unheimlich gut gefallen. Daher möchten wir Dir noch einen Ausflug zum Heiligen See ans Herz legen. Von hier aus kannst Du das Marmorpalais und auch das Schloss Cecilienhof besuchen. Die umliegende Parkanlage lädt zum Spazieren ein, und im Sommer kannst Du im Heiligen See an kleinen Badestellen schwimmen gehen und am Seeufer picknicken.
Die Rasenflächen rund um den Heiligen See dürfen übrigens angeblich nicht betreten werden. Unser Guide der Street Food Tour hat uns darauf hingewiesen und von unangenehmen Begegnungen mit dem Ordnungsamt erzählt – 70 Euro kostet der Spaß, da waren wir ganz schnell vom vergilbten Rasen runter.
Eine umfassende Sightseeing-Tour durch Potsdam kannst Du mit dem Hop-On/Hop-Off-Bustour* unternehmen. Oder Du unternimmst, so wie wir, die Stadt- und Schlösser Rundfahrt*. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine Bustour, allerdings mit festen Stationen, an denen Dir Dein Guide wirklich umfassende, aber kurzweilige Informationen zu den Stationen mitgibt. Wenn Du Dein Ticket auf GetYourGuide buchst, werden Dir sogar Plätze reserviert, sodass Du garantiert im Bus zusammen mit Deiner Reisebegleitung sitzt.
- Einige Minuten zu Fuß vom Schlosspark Cecilienhof im Neuen Garten, findest Du die Gasthausbrauerei Meierei, ein sehr zünftiges Lokal mit traditioneller deutscher Küche. Gediegener geht es in der Villa Kellermann zu, ein Restaurant mit Michelin Stern.
Weitere Ausflugsziele in Potsdam
Potsdam hält zweifellos noch weitere Ausflugsziele bereit, und Du kannst definitiv auch noch ein oder zwei weitere Tage in der Stadt verbringen.
Im Sommer bietet sich beispielsweise eine Bootsfahrt an, um Potsdam und die vielen Schlösser und Herrenhäuser vom Wasser aus zu bewundern.
- Bei Vorlage eines Tickets des Marmorpalais, Neuen Palais oder der Bildergalerie erhältst Du 25% Ermäßigung auf ein Tagesticket des Museum Barberini – und umgekehrt. Dieses Angebot gilt allerdings nicht in Kombinaiton mit dem Sanssouci+ Ticket.
Wie kombinierst Du alle Ausflugsziele für ein Wochenende?
Wir empfehlen Deinen ersten Tag zunächst mit einem Frühstück im Holländischen Viertel zu starten. Anschließend geht es am Vormittag auf die 3-stündige Stadt- und Schlösser-Erkundungstour*. Diese startet und endet am Potsdamer Hauptbahnhof und ist ein super Einstieg an Deinem ersten Tag, um einen Überblick über Potsdam zu erhalten. Anschließend kannst Du mit der Straßenbahn zur Biosphäre fahren, um Dich zwischen exotischen Pflanzen zu erholen.
Danach fährst Du zurück ins Holländische Viertel und nutzt den Nachmittag um durch die Gassen zu schlendern, vielleicht möchtest Du ein wenig in den Boutiquen stöbern oder Du besucht die Gedenkstätte Lindemannstraße. Du kommst unweigerlich am Nauener Tor vorbei und kannst Deinen Spaziergang bis in die Altstadt ausdehnen. So wirst Du auch am Jägertor und am Brandenburger Tor vorbeikommen.
Der nächste Tag startet mit einem Besuch im Sanssouci Park. Du kannst entweder das Neue Palais oder das Schloss Sanssouci besichtigen und anschließend den Schlosspark erkunden. Vielleicht magst Du Dir auch ein Picknick mitbringen oder eine Radtour unternehmen. Oder Du nimmst nachmittags an einer Street-Food Tour teil.
Der Heilige See eignet sich hervorragend, um Deinen zweiten Tag in Potsdam ausklingen zu lassen. Das ist natürlich nur ein Routen Vorschlag, aber so könntest Du viele der empfohlenen Ausflugsziele an einem Wochenende besichtigen.
Wie kommst Du nach Potsdam?
- Wenn Du mit dem Auto nach Potsdam anreist, achte darauf, dass Dein Hotel über einen Parkplatz verfügt. Für gewöhnlich sind die Parkgebühren nicht im Zimmerpreis inkludiert, und Du musst mit hohen Parkgebühren rechnen. Im Holländischen Viertel haben wir etwa 20 Euro pro Nacht für den Stellplatz gezahlt.
- Der nächstgelegene Flughafen von Potsdam ausgehend ist der Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ in Schönefeld. Von hier sind es 1,5 Stunden mit der Bahn bis nach Potsdam. Es bietet sich an, dass Du Potsdam mit einem Besuch in Berlin verbindest.
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Wann ist die beste Zeit für ein Wochenende in Potsdam?
Durch die vielen Gärten und Parkanlagen ist Potsdam ein tolles Ausflugsziel für den Frühling, Sommer und Herbst. Wir waren Mitte März in Potsdam, hatten wunderschön sonniges Wetter, allerdings trugen die Bäume noch wenig Blätter, und viele der Statuen und Pavillons im Sanssouci Schlosspark waren noch abgedeckt. Daher würden wir das nächste Mal ein paar Wochen später im Jahr nach Potsdam fahren. Ende April stellen wir uns sehr schön vor. Hierfür spricht auch, dass jedes Jahr im April das Tulpenfest im Holländischen Viertel stattfindet. Musiker, Tänzer und Handwerker kommen aus den Niederlanden angereist und bieten niederländische Spezialitäten wie Käse und Poffertjes sowie natürlich körbeweise Tulpen an.
Wo übernachten?
Wir haben im Holländischen Viertel im NH Hotel* übernachtet und würden es immer wieder tun – nur das Frühstück würden wir nicht dazubuchen. Du hast im Holländischen Viertel einfach eine riesengroße Auswahl an Cafés zum Frühstücken, und es ist auch günstiger.
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Wir wünschen Dir eine tolle Zeit in Potsdam und freuen uns über Dein Feedback über Instagram, welche der Ausflugsziele Du besucht hast.
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